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Die Schägenest-Hexen

Bereits ein Jahr nach Vereins-Gründung kam 1968 die zweite Narrenfigur, die „Schägenesthexe“ dazu. 


Sie trägt die alte Arbeitstracht der Seelbacher Bäuerinnen mit Päder, Rock, Schürze, Pumphose und Strohschuhe. Die Holzlarve, ebenfalls gefertigt in der Werkstatt von Franz Lang in Elzach, stellt ein schelmisch lächelndes, altes Bauernweib dar. Zu ihrem Gewand trägt sie seitlich an der Larve einen geflochtenen Zopf, als Sinnbild für die den Pferden eingeflochtenen Zöpfe.


Zur Zeit, als das Geschlecht der Geroldsecker durch den letzten Stammhalter Jakob von Geroldseck ausstarb, wurden die Lehen Geroldseck durch kaiserlichen Erlass dem Hause Cronberg zugesprochen. Nach dem Tode des letzten Grafen von Cronberg erhoben die Fürsten von der Leyen Anspruch auf die Herrschaft Hohengeroldseck.


Zum Bestand der Grafschaft gehörte das Schloss Dautenstein, welches im Tal unweit von Seelbach am Eingang des Litschentales steht. Der Grundbesitz der Grafschaft lag zwischen den Gewannen "Häldele", dem "Winter- und Rebberg", und reichte im Süden ein Stück in das „Litschental“ hinein. Als Grenze galten der Weg zum "Omersbach" und im Litschental das "Moos". Das zwischen dem „Winterberg“ und dem „Häldele“ liegende Waldstück wird auch heute noch "Schägenest" genannt. Die Schäge, mundartlich ein Krähenvogel. Somit bedeutet Schägenest: "das Nest eines Krähenvogels".


Die "Sage der Hexen vom Viehstall" berichtet, dass es in den Rinder- und Roßställen früher Hexen gegeben habe, die die Tiere verhexten und ihnen keine Ruhe ließen, sie losbanden und in den Ställen herumjagten, sodass sie am anderen Morgen voll Schaum und Wasser waren. Sie nahmen den Kühen die Milch und flochten den Pferden Zöpfe in die Mähne. Kam man aber wegen des Lärms, den dies alles verursachte, in den Stall, war mit einem Schlag alles still. Die Tiere waren fest angebunden und in tiefer Ruhe.


Da es im „Litschental“ die ersten Bauernhöfe gab und das unweit davon liegende Schägenest auch als Hexenloch bekannt war, war man sich sicher, dass die Hexen aus dem Schägenest gekommen waren und sich, nachdem sie in den Ställen ihr Unwesen getrieben hatten, dorthin wieder zurückzogen.


Zum Schutz vor diesen Hexen stellte man "Bildstöckle" auf, die das Unheil abhalten sollten. Diese sind zum Teil auch heute noch zu sehen.



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