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Die Eulen

Die Hauptfigur der Seelbacher Fasent ist die Eule, nach der sich die Zunft bei Ihrer Gründung im Jahre 1967 auch benannte. Das Häs der Eulen ist ein komplettes Federkleid, bestehend aus Hose Bluse, Umhang und Haube.


Umhang, Bluse, Hose und Haube sind aus braunem Gminder-Leinen gefertigt. Auf Bluse, Hose und Haube werden Federbänder mit eingefärbten Marabu-Federn aufgenäht, die dem Häs ein sehr edles und einzigartiges Erscheinungsbild verleihen. Der Umhang besteht aus großen Flugfedern, die inzwischen hauptsächlich aus eingefärbten Puten-Federn bestehen. Bei den älteren Häsern sind ab und an noch echte Eulenfedern zu finden. Diese Eulen-Flugfedern stammen aus Falknereien und Vogelwarten und sind heutzutage nur noch schwerlich und in sehr geringen Mengen zu bekommen. Die Verarbeitung ist schwierig und zeitaufwendig. Die Kiele dieser Flugfedern werden dazu am unteren Ende gekürzt und mit dem Hammer geklopft, damit sie auf ein Stoffband aufgenäht werden können. Die Federbänder werden beim Umhang im Wechsel mit Flaum-Federbändern aufgenäht.

Eine handgeschnitzte Holzlarve aus der Werkstatt des Elzacher Maskenschnitzers Franz Lang, komplettiert das aufwendige Eulenhäs.


Seelbach, am Fuße der Burgruinen Lützelhard und Hohengeroldseck am Rande des Schuttertals wurde schon im Mittelalter durch den Einfluss der „Geroldsecker“ sehr geprägt. Die Sage erzählt uns, dass sich die Burgherren einen Aberglauben der Bevölkerung zunutze machten, um Diebe, Wegelagerer und sonstiges Gesindel, welches um die Burgen lagerte und die Wälder unsicher machten, von ihren Burgen fernzuhalten.


Die Eule galt zu dieser Zeit als Symbolbild für Kummer, Leid und Elend. Ihr Ruf wurde als tot verkündend verstanden. Diesen Aberglauben machten sich die Geroldsecker Burgherren zunutze. In den Seelbacher Wäldern fingen sie Eulen ein und setzten diese auf ihre Burgzinnen. Bei Anbruch der Dämmerung, ließen die Eulen ihr schauriges Gejammer vernehmen. Durch die Eulenrufe aufgeschreckt und verängstigt, vor den mystischen unheilvollen Wesen, ergriffen das Gesindel und die Wegelagerer die Flucht. 


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